(berriak-news/Ingo Niebel) Das Portal agents.media erhebt schwere Vorwürfe gegen den Journalisten Pablo González, der seit 2022 in Polen inhaftiert ist. Es gibt die polnische Version der angeblichen Spionageaffäre zu einem Zeitpunkt wieder, an dem der internationale Druck auf Warschau wächst.
Journalist:innen bezahlen den Preis für eine aufgeklärte Gesellschaft mit dem Leben, der Gesundheit oder ihrer Freiheit. Seit zwei Wochen hält Polen den freien Journalisten Pablo González gefangen ohne Kontakt zur Familie oder zum Vertrauensanwalt.
Die Bilder vom Krieg Russlands gegen die Ukraine verdecken medienpolitische Heucheleien. Die EU beginnt die Presse- und Informationsfreiheit zu beschränken.
Elf Jahre nach der widerrechtlichen Schließung der baskischen Tageszeitung Egunkaria hat das Landgericht von Gipuzkoa das letzte Verfahren gegen acht Verlagsmitarbeiter wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten und Geldwäsche für die Untergrundorganisation Euskadi Ta Askatasuna (ETA; Baskenland und Freiheit) eingestellt. Die Vorwürfe sind mittlerweile verjährt. Den Angeklagten drohten neben langjährigen Haftstrafen auch Geldbußen in Millionenhöhe.