(berriak-news/Ingo Niebel) Das Portal agents.media erhebt schwere Vorwürfe gegen den Journalisten Pablo González, der seit 2022 in Polen inhaftiert ist. Es gibt die polnische Version der angeblichen Spionageaffäre zu einem Zeitpunkt wieder, an dem der internationale Druck auf Warschau wächst.
Tag: Ukraine
Geschichtspolitik, ein Kollateralschaden des Ukraine-Krieges
Nach der Wahheit hat der russisch-ukrainische Krieg die deutsche Geschichtspolitik zum Kollateralschaden gemacht. Die “Nazifizierung” des russischen Präsidenten hilft dem neurechten Geschichtsrevisionismus.
Der Preis für eine aufgeklärte Gesellschaft
Journalist:innen bezahlen den Preis für eine aufgeklärte Gesellschaft mit dem Leben, der Gesundheit oder ihrer Freiheit. Seit zwei Wochen hält Polen den freien Journalisten Pablo González gefangen ohne Kontakt zur Familie oder zum Vertrauensanwalt.
Borrell, die loose cannon der EU-Aussenpolitik
Ein kühler Kopf, starke Nerven und Weitsicht sind vonnöten, wenn die EU-Aussenpolitik den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine regional begrenzen will. Ihr Aussenbeauftragter Borrell gibt jedoch die loose cannon. Heutzutage meint das englische “loose cannon” eine Person, die rasch die Kontrolle verliert und dann unbedachte Dinge sagt und tut. Die Metapher von der “losen Kanone”...
Pablo González, ein in Polen verschwundener Journalist
Seit Montag gilt der aus Spanien stammende Journalist Pablo González als in Polen verschwunden. Zuletzt berichtete er für mehrere spanischsprachige Medien aus dem EU-Mitgliedsstaat über die Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine. Sein Anwalt Gonzalo Boye wähnt ihn im polnischen Gewahrsam. Genaues weiß aber auch er nicht, da mutmaßlich der polnische Geheimdienst seinen Mandanten isoliert...