(berriak-news/Ingo Niebel) Am Tag nach dem katalanischen Referendum ignoriert das offizielle Spanien dessen Existenz wie auch den Umstand, das zwischen zwei und drei Millionen es ermöglicht haben – trotz aller Verbote und polizeilicher Repression. Die Unabhängigkeit ist der zwingende Ausweg, da aus Madrid weitere Repressalien drohen.
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Rajoy bestätigt Marx und Engels
(berriak-news.de/Ingo Niebel) Karl Marx ist wieder en vogue, auch bei der bürgerlichen Presse in Deutschland. Beim Philosophen aus Trier läßt sich auch einiges nachlesen, was die Vorgänge in Katalonien erklärt. Dort unterstützen nicht nur so genannte “Separatisten” das für morgen angesetzte Unabhängigkeitsreferendum, sondern auch Menschen, denen soziale Belange wichtiger sind als nationale.
Katalanische Frage überfordert Rajoy
(berriak-news/Ingo Niebel) Spaniens Premier Mariano Rajoy zeigte bei seinem Besuch in den USA erneut, dass er selbst sein ärgster Feind ist. Das katalanische Referendum überfordert ihn. Er patzt und nimmt sich innen- und außenpolitisch weiter Spielraum.
Jagdsaison auch in Katalonien eröffnet
(berriak-news/Ingo Niebel) Quer durch Europa scheint die Jagdsaison, auf den politischen Gegner eröffnet zu sein. In Deutschland tat es AfD-Kandidat Alexander Gauland am Wahlabend nach dem Einzug seiner Partei in den Bundestag; im Königreich von Spanien verabschieden Bürger in mehreren spanischen Städten die Zivilgardisten, die nach Katalonien abrücken, mit dem Ruf: “Macht Jagd auf sie!”...
Rajoy brettert mit Vollgas in die katalanische Sackgasse
(berriak-news/Ingo Niebel) Mit seinen exekutiven und juristischen Massnahmen gegen die katalanische Regierung und die Unabhängigkeitsbefürworter begibt sich Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy gerade mit Vollgas auf eine Horrorfahrt hinein in die politische Sackgasse.
Katalonien: Chronik einer vorhersehbaren Eskalation
(berriak-news/Ingo Niebel) Die aktuelle Eskalation zwischen Katalonien und dem spanischen Zentralstaat kommt nicht von ungefähr. Sie entspringt der Politikunfähigkeit, die Spaniens Premier Mariano Rajoy und seine postfranquistische Volkspartei (PP) seit 2006 an den Tag legen. Auf die Lage in Katalonien ging ich 2014 in der 2. Ausgabe meines Buches “Das Baskenland. Geschichte uhnd Gegenwart eines...
80 Jahre nach Gernika
(KFSR, No pasarán/Ingo Niebel) 1997 schrieb Bundespräsident Roman Herzog den Überlebenden der Bombardierung von Gernika einen Brief, in dem er ihnen die Hand zur Versöhnung reichte. Die Adressaten und ihre Nachkommen erinnern sich respektvoll dieser Geste, da von spanischer Seite nichts dergleichen geschehen ist. So bleibt die 1977 in Gernika erhobene Forderung, Madrid möge Pablo...
Gernika 1937-2017: La presencia del Pasado
El 80 aniversario del bombardeo de Gernika se acerca. Con compañeras y compañeros de la Villa Foral estoy intercambiando ideas. El pasado verano me invitaron a hablar sobre cómo alemanes trataron el tema de Gernika después de la Segunda Guerra Mundial.
Gernika, 80 años después
(KFSR, No pasarán/Ingo Niebel) En 1997 el presidente de la República Federal de Alemania, Roman Herzog, escribió una carta a los supervivientes del bombardeo de Gernika en la cual les estrechaba la mano como gesto de reconciliación. Los destinatarios y sus descendientes recuerdan con respeto este gesto porque hasta hoy en día no han recibido...
Über „Journalistens“ und bastardisierte Lehnwörter im Baskischen
(berriak-news/Ingo Niebel) Zu meiner höchstpersönlichen Entdeckung der Woche gehören die „bastardisierten spanischen Lehnwörter“ im Baskischen. Sie bereichern meinen Erkenntnisschatz, seitdem Leo Wieland mich in seinem Artikel „Die Wahrheit der Patrioten“ (FAZ, 27.10.2016) auf sie gestoßen hat. Der Bericht ist eigentlich ein journalistischer Rundumschlag gegen baskische „Nationalisten“ im Allgemeinen und die Unabhängigkeitsbewegung im Besonderen. Aber er...